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Trier bei Nacht - allgemeine Diskussion

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Beitrag  pesadilla Fr Dez 23, 2011 1:01 pm

Unser fiktives Trier ist kaputter, düsterer. Mehr und ärmere Menschen leben auf engerem Raum wie zu Zeiten der Industrialisierung. Gewaltbereite Gangs terrorisieren ganze Viertel. Minderjährige Huren und Junkies am Bahnhof die von schmierigen Cops abgezockt werden. Besoffene Obdachlose die im Winter in den Eingängen der Einkaufspassagen liegen und von verwöhnten Burschenschafts-Söhnchen zusammengetreten werden. Messerstechereien in schäbigen Kneipen. Brabbelnde Wahnsinnige in den Straßen und lauernde Bestien in Menschengestalt in den Unterführungen. Und alle paar Nächte verschwindet ein Mensch mehr auf Nimmerwiedersehen.

Die Mächtigen der Stadt sind korrupter, dekadenter und verstrickt in allerlei üble Machenschaften. Während Jensen, OB des realen Triers ehemaliger Mitarbeiter der AG Frieden ist kann man sich den fiktiven Bürgermeister durchaus gröhlend auf einem illegalen Boxkampf vorstellen. Das organisierte Verbrechen wirft seinen Schatten über die Stadt, in Hinterzimmern wird darüber verhandelt wer wen mit Drogen beliefert, wer wo seinen Giftmüll vergräbt und welcher aufmüpfige Reporter eine Abreibung verdient. Wenn man sich mit den falschen anlegt kann einem der Boden schnell heiß unter den Füßen werden.

Trier ist ein Zentrum für religiöse Freaks aller Richtungen. Weltreligionen und seltsame Sekten geben sich die Klinke in die Hand. Das Spektrum reicht von konservativen Katholiken (Mehrheit) über Orthodoxe, Muslime und Juden bis hin zu Apokalyptikern, Hare Krischnas, Satanisten, Scientologen und allerlei Okkultisten und Esoterikern. Religiöse Demut, Fanatismus, Aberglaube und Geldmacherei verkochen zu einer undurchsichtigen Suppe.

Der Tourismus boomt in Trier. Entsprechend hat sich gerade im Stadtkern das Gastgewerbe ausgebreitet und bedient den Reisenden wie den Einheimischen mit einer Überfülle an Hotels, Kneipen, Discos, Oben-ohne-Bars, Bordellen und gehobenen Nachclubs. Das Gastgewerbe ist auf billige Arbeiter angewiesen. Dutzende Zeitarbeitsfirmen lassen Tag und Nacht Kolonnen von Arbeitern meist ausländischer Herkunft die Taxen fahren, Erbrochenes aufwischen, Champagner servieren oder Lebensmittel transportieren - für einen Hungerlohn. Weniger Glückliche werden Opfer der günstigen Verkehrslage Triers: Lohnnebenkosten spielen keine Rolle, wenn man die Arbeiter kaum und nur schwarz bezahlt, um in Sweatshops T-Shirts zu nähen. Fertige Waren können binnen einiger Stunden in einem halben Dutzend Ländern verkauft werden. So wie Menschen.
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