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Trier bei Nacht: Der Norden

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Beitrag  pesadilla Fr Dez 23, 2011 1:09 pm

Umfasst Trier-Nord, Maarviertel, Zurlauben und Ruwer
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Beitrag  Lollie Di Jan 03, 2012 5:43 am

Trier-Nord
Die Wohnviertel nördlich der Innenstadt sind bestenfalls mittelständig, jedoch gibt es auch einige der von serbischen Pferdemetzgern und zwielichtigen Banditen bewohnten Appartmentblocks. Die kleineren Gewerbetreibenden dieser Gegend sind nicht selten in halbkriminellen Kartellen organisiert, die sich mit den lokalen Zuhältern, Bettlern und Straßengangs arrangieren. Die gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen den Rivalen sorgen dafür, dass das Brüderkrankenhaus stets überlastet ist und die übermüdeten Angestellten viele Dinge wie geflohene Patienten, verschwundene Blutkonserven, Leute mit offensichtlichen Wahnvorstellungen (welcher Mensch kann schon eine Parkuhr abknicken und mit ihr wie mit einem Baseballschläger zuschlagen?) und dergleichen nur mit mäßiger Aufmerksamkeit verfolgen.
Wie Anachronismen stechen die Kirchen St. Paulin und St. Martin, sowie die Abtei St. Maximin hervor: Sie sind aus begründeter Angst vor Vandalismus ummauert, umzäunt und bewacht, ähnlich der Domimmunität. Die hohe Polizeipräsenz, die für dieses Viertel untypisch ist, verschließt jedoch die Augen, vor allem, was die Tore passiert hat, denn niemand möchte sich mit den erzkatholischen Honoratioren der Stadt anlegen, die die eigentlich abgeschafften Privilegien stillschweigend hinnehmen.
Der barocke Bau St. Paulins und der angeschlossene Friedhof verfallen zusehns und sind auch von den drei Bauten am wenigsten bewacht, sodass sich hier nicht selten möchtegern Satansanbeter, aber auch ernstzunehmende okkulte Sekten hier treffen. St. Martin ist eine gut gepflegte Anlage, die bemüht ist den katholischen Geist zu erhalten. Die Programme der Pastoren locken jedoch auch gerne Dealer auf die Kirchhöfe, die dort weder Polizei noch Konkurrenz fürchten müssen, bloß die Küster, die sich der gewaltätigen Sprache der Straße angepasst haben. St. Maximin (wie die Katakomben darunter, die angeblich bis zum Dom führen) ist im Gegensatz hierzu jedoch kaum zugänglich. Hier trifft sich der Ordo Teutonicum, eine der konservativsten Burschenschaften Triers, die einst tatsächlich zum Deutschorden gehörte und heute noch eng mit seinen offiziellen (und inoffiziellen) Überresten zusammenarbeitet. Jedoch ist dies nicht das einzige im Hause, was alt, einflussreich und erzkatholisch ist: Hier hat sich der Bischof der Lancea Sancta eingerichtet und empfängt seine Besucher und Bittsteller, wie es dem Primogen der Mekhet, des Clans der Schatten gebührt, in den finsteren Kellern zwischen hunderten Sarkophagen.


Zuletzt von Lollie am Di Jan 03, 2012 6:11 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Lollie Di Jan 03, 2012 5:57 am

Zurlaubener Ufer
Das Zurlaubener Ufer liegt an einer der Hauptstraßen der Stadt, die neben den Restaurants und Kneipen am Moselufer, das Haupteinkommen der hier Arbeitenden bildet: Die Freier des Straßenstrichs. Hieraus entwickelte sich auch das Hauptproblem dieses Viertels: Der Kampf der Zuhälter und Menschenhändler gegen die Lokalbesitzer, die um ihre besser gestellte, großteils aus Touristen bestehende Kundschaft fürchten. Diese werden jedoch gerne mit anderen Mitteln ausgetragen udn totgeschwiegen, denn keine der beiden Seiten kann es sich leisten, dass hier ein weiteres Problemviertel mit hoher Polizeipräsenz entsteht.
So zeigen sich die Straßen tagsüber ordentlich, hell, einladend, fast familienfreundlich. Abseits von Sonnen- und Blaulicht kann dies jedoch schnell umschlagen, und Messer oder schallgedämpfte Pistolen werden gezückt und das Opfer in der Mosel entsorgt. Nicht einmal Blutflecken zeugen von der Tat. Kein Wunder, wieso in so einem netten Viertel sooft die Straße gekehrt wird. Das Klima von Anonymität und Schweigsamkeit gepaart mit dem Fokus auf dem Nachtleben macht dieses Viertel zu einem Schlaraffenland für Vampire.
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