Trier bei Nacht: Die westlichen Vorortgemeinden
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Re: Trier bei Nacht: Die westlichen Vorortgemeinden
Ehrang
Im fahlen Mondschein zeichnet sich ein zarter Schleier über diesem Teil Triers ab. Aber es ist kein Neben, der sich über dem Stadtteil im Nordosten erhebt, sondern beißender Rauch. In Ehrangen qualmen die Schornsteine der ansässigen Industrie.
Tagtäglich pendeln Heerscharen von Leiharbeitern und ungelernten Hilfskräften hierher, um 10 oder 12 Stunden für wenig Geld in einem Job ohne Aufstiegschancen zu schuften. Das Stadtbild ist von backsteinernen Mietskasernen, rußschwarzen Fabriken und schmierigen Kaschemmen geprägz. Wer hier lebt und arbeitet, kann sich selten mehr als das Notwendigste leisten. Oft nicht einmal das, weshalb viele Vergessen im Alkohol suchen. Wie bei Ameisen in einem Ameisenhügel fällt es auch hier nicht auf, wenn ein Arbeiter verschwindet. Wenn ihn überhaupt jemand vermisst, wird man annehmen, er habe die Stadt verlassen, sich selbst umgebracht oder bei einem vertuschten Betriebsunfall gestorben. Nichts Ungewöhnliches in den Elendsquatieren.
Organisierte Kleinkriminelle sucht man hier vergeblich, es würde sich kaum lohnen. Das organisierte Verbrechen sitzt hier vorwiegend in großem Stil, in Form der Fabrikbesitzer. Schmuggel, Hehlerei, Schutzgelderpressung etc. liegen meist in der Hand einer der großen Wirtschaftsmogule, deren Schlägertrupps eher für Ruhe und Ordnung sorgen, als die bestochenen Polizisten. Phasen relativer Ruhe wechseln mit erbitterten Kämpfen der "Großen" um die Vorherrschaft in dieser Schattenwelt. Gerüchten zu Folge gehört Ehrangen bloß fünf Leuten. In diesen Kreisen dreht sich alles um Besitz, Geld, Macht und Einfluss.
Im fahlen Mondschein zeichnet sich ein zarter Schleier über diesem Teil Triers ab. Aber es ist kein Neben, der sich über dem Stadtteil im Nordosten erhebt, sondern beißender Rauch. In Ehrangen qualmen die Schornsteine der ansässigen Industrie.
Tagtäglich pendeln Heerscharen von Leiharbeitern und ungelernten Hilfskräften hierher, um 10 oder 12 Stunden für wenig Geld in einem Job ohne Aufstiegschancen zu schuften. Das Stadtbild ist von backsteinernen Mietskasernen, rußschwarzen Fabriken und schmierigen Kaschemmen geprägz. Wer hier lebt und arbeitet, kann sich selten mehr als das Notwendigste leisten. Oft nicht einmal das, weshalb viele Vergessen im Alkohol suchen. Wie bei Ameisen in einem Ameisenhügel fällt es auch hier nicht auf, wenn ein Arbeiter verschwindet. Wenn ihn überhaupt jemand vermisst, wird man annehmen, er habe die Stadt verlassen, sich selbst umgebracht oder bei einem vertuschten Betriebsunfall gestorben. Nichts Ungewöhnliches in den Elendsquatieren.
Organisierte Kleinkriminelle sucht man hier vergeblich, es würde sich kaum lohnen. Das organisierte Verbrechen sitzt hier vorwiegend in großem Stil, in Form der Fabrikbesitzer. Schmuggel, Hehlerei, Schutzgelderpressung etc. liegen meist in der Hand einer der großen Wirtschaftsmogule, deren Schlägertrupps eher für Ruhe und Ordnung sorgen, als die bestochenen Polizisten. Phasen relativer Ruhe wechseln mit erbitterten Kämpfen der "Großen" um die Vorherrschaft in dieser Schattenwelt. Gerüchten zu Folge gehört Ehrangen bloß fünf Leuten. In diesen Kreisen dreht sich alles um Besitz, Geld, Macht und Einfluss.
Lollie- Neugeborener
Re: Trier bei Nacht: Die westlichen Vorortgemeinden
[Quint]
Das Quinter Schloß ist ein düsterer Ort. Obwohl wunderschön restauriert und weiß gestrichen, umgibt etwas uraltes böses das Gebäude. Nur wenige trauen sich dort hinauf, und wenige kehren zurück – heisst es im Volksmund. Tatsächlich ist das Quinter Schloß Wohnsitz von Catherina von Urspelt, der Primogena der Daeva und Kultanführerin des Kultes. In ihrem Schloß leben aber nicht nur sie und ihre Leute, sondern auch der Zirkel „Shamanic Moon Traditions“, eine New Age – Sekte.
Das Quinter Schloß ist ein düsterer Ort. Obwohl wunderschön restauriert und weiß gestrichen, umgibt etwas uraltes böses das Gebäude. Nur wenige trauen sich dort hinauf, und wenige kehren zurück – heisst es im Volksmund. Tatsächlich ist das Quinter Schloß Wohnsitz von Catherina von Urspelt, der Primogena der Daeva und Kultanführerin des Kultes. In ihrem Schloß leben aber nicht nur sie und ihre Leute, sondern auch der Zirkel „Shamanic Moon Traditions“, eine New Age – Sekte.
pesadilla- Admin
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